About

Recapturing dreams, magical stories, unclear memories are central topics in the work of Klaudia Krynicka. Almost empty sky, deep horizon, indistinct characters create certain moods and emotional states. Landscapes are pushed in the direction of abstraction, where representational likeness is reduced and only the essential is expressed. Portraits are formed gradually, they are never really finished. Krynicka’s works explore the question of how far one can push the form of a motif to be independent of its form without ending up with a total non-representation. Each of her works is somewhere on the way between realism and abstraction, between an imitation of a nature and the autonomous value of form.


Experiencing her works is like entering an alternative reality where there are endlessly many possible scenarios and endings, where we could pause any moment and stretch the time beyond its limits. Krynicka’s works tell the stories: melancholic, sometimes disturbing, but always very personal.

born in 1990 in Warsaw, Poland. Lives and works in Berlin,

Germany. Graduate (Meisterschülerin in 2017) of Painting Class at the University of the Arts in Berlin and Graphic Class at the Academy of Fine Arts in Warsaw. Graduate of the English Literature Faculty at the University of Warsaw.


geboren 1990 in Warschau, Polen. Lebt und arbeitet in Berlin,

Deutschland. Absolventin (Meisterschülerin 2017) der Malklasse der Universität der Künste in Berlin und der Grafikklasse der Akademie der Bildenden Künste in Warschau. Absolvent der Fakultät für Englische Literatur der Universität Warschau.

Die Aufnahme von Träumen, magischen Geschichten, vagen Erinnerungen sind zentrale Themen im Werk von Klaudia Krynicka. Fast leerer Himmel, tiefer Horizont, unscharfe Figuren erzeugen bestimmte Stimmung und Gefühlszustände. Die Landschaften werden in Richtung Abstraktion gedrängt, wobei das Gegenständliche reduziert und nur das Wesentliche zum Ausdruck gebracht wird. Die Porträts entstehen nach und nach, sie sind nie wirklich fertig. Krynickas Kunst geht der Frage nach, wie weit man die Form eines Motivs von seiner Form unabhängig machen kann, ohne in einer totalen Nicht-Repräsentation zu enden. Ihre Kunstwerke bewegen sich irgendwo zwischen Realismus und Abstraktion, zwischen Naturimitation und eigenständigem Wert der Form.


Ihre Kunst zu erleben ist wie das Betreten einer alternativen Realität, in der es unendlich viele mögliche Szenarien und Enden gibt, in der wir jeden Moment innehalten und die Zeit über ihre Grenzen hinaus dehnen könnten. Krynickas Kunstwerke erzählen die Geschichten: melancholisch, manchmal beunruhigend, aber immer sehr persönlich.